C/O Berlin: Fotogalerie im Amerika Haus
C/O, die bekannteste, privat geführte Fotogalerie Berlins, siedelte Ende 2014 ins Amerika Haus am Bahnhof Zoo.
Im Jahr 2000 gründen der Fotograf Stephan Erfurt, der Designer Marc Naroska und der Architekt Ingo Pott in Berlin einen unabhängigen Ort für Fotokunst. Sie nennen ihn C/O - das steht für "care of " und ist gleichzeitig Synonym für das private Engagement des Trios. Innerhalb weniger Jahre avanciert C/O zur erfolgreichsten privat geführten Fotogalerie der Hauptstadt. Annie Leibovitz, Robert Mapplethorpe und Peter Lindbergh stellen darin aus. Jungstars wie Willem Popelier und Luise Schröder gelangen durch C/O erstmals zu größerer Öffentlichkeit. Ende 2014 siedelte C/O schließlich ins Amerika Haus am Bahnhof Zoo. 2.300 Quadratmeter stehen dort renommierten Fotografen und jungen Talenten zur Verfügung.
Die 1957 erbaute Location gegenüber des Museums für Fotografie und der Helmut-Newton-Stiftung (man möchte hier ein Fotografie-Cluster schaffen) wurde vom Land Berlin zunächst denkmalgerecht saniert. Innenausbau und Raumkonzept stammen vom Architekten Wolfgang Zeh. Gemäß des (bereits vom Ursprungsarchitekten Bruno Grimmek beherzigten) Konzepts der "idea of space" legte er das Gebäude frei und strukturierte um. Ein zweites Treppenhaus wurde eingezogen. Neue Wände trennen Foyer, Café und Ausstellungsflächen.[vc_row][vc_column][vc_video link="https://www.youtube.com/watch?v=QoiLU2_kFck"][/vc_column][/vc_row]Zur Wiedereröffnung lud C/O neue Freunde und alte Wegbegleiter. Die Agentur Magnum etwa - bereits bei der Gründung von C/O gab sie mit ihren Contact Sheets exklusive Einblicke in ihre Arbeitsweise. Eine Weltpremiere war zudem Picture Yourself. Eigens konstruierte Fotoautomaten, die Besucher im Stil von sechs Magnum-Fotografen ablichten.
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