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Berlin: Kunst im Bunker

Während es in den meisten Museen und Galerien hell, luftig, freundlich und weiß zugeht, entschied sich die Sammlung Boros in Berlin genau gegen einen solchen Ort.

Sandra Piske
9. Mai, 2016

So stellt man sich Kunst in Berlin vor – nämlich komplett anders! Die Sammlung Boros zog in Räumlichkeiten mit einer bewegten Vergangenheit. Einen Betonbunker, der sich vor der Kunst nicht zurücknimmt, sondern selbst eine Geschichte erzählt. Der ehemalige Luftschutzraum war während des Zweiten Weltkriegs von den Nationalsozialisten errichtet, später von der Roten Armee besetzt und zum Kriegsgefängnis umfunktioniert worden. Ab den 50er-Jahren lagerten hier Textilien und Südfrüchte, Anfang der 90er zog ein Hardcore-Technoclub ein. Vor einiger Zeit kaufte der Wuppertaler Kunstsammler Christian Boros das Gebäude und ließ es über mehrere Jahre unter strengen Auflagen zu einer Galerie umbauen. Nun sind hier – nach vorheriger Anmeldung – Werke von Künstlern wie Ai Weiwei, Cosima von Bonin, Olafur Eliasson, Thomas Ruff und Wolfgang Tillmans zu sehen. Die überaus interessanten Räumlichkeiten gibt es sozusagen gratis dazu.

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