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Rom: Risotto-Bällchen al centro

Arcangelo Dandini kocht in seinem Supplizio in Rom Gerichte aus seiner Kindheit. Die vintage-liebenden Gäste holen sich ihre Reisbällchen auf dem Papierteller.

Daniela Illich
9. Mai, 2016

Arcangelo Dandini kommt aus Rom. Das muss man wissen, denn nur ein Italiener spricht so über das Essen: „Die Nahrung ist wie eine Sprache, etwas, das wir nutzen, um mehr über unsere Erinnerungen und uns selber zu erzählen“. In seinem Caféladen Supplizio sind Leidenschaft, die kulinarischen Erinnerungen an seine Kindheit, etwa an Supplì, und Kommunikation die wichtigsten Zutaten. Arcangelo sieht seine Aufgabe nicht unbedingt als Beruf, vielmehr als Spiel. Den Austausch mit seinen Kunden und seine persönliche kulinarische Vergangenheit bezieht er dabei mit ein. Sein Lokal im historischen Zentrum Roms hat er dementsprechend aufgezogen: Ziegelwände, behagliche Lehnsessel, farbenfrohe Teppiche. Die Suppli, frittierte Reisbällchen mit Hühnermagen und Mozzarella, sind die Spezialität des Hauses. Er serviert sie auf Papiertellern oder Eierschachteln. Die bringt er allerdings nicht zum Tisch, die Gäste holen ihre Bestellung selber beim Tresen ab. Und das tun sie in Arcangelos Laden gerne, ein bisschen spielen mögen wir doch alle!

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