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Westkap: Kulinarische Handwerker treffen aufeinander

10 Jahre lang suchte Jonathan Grieve, Besitzer des Avondale Weinguts außerhalb von Paarl, nach dem richtigen Partner um ein Restaurant zu eröffnen. Jetzt hat er ihn gefunden - Er heißt Eric Bulpitt, und das neue Lokal FABER.

Verena Neumayr
9. Dezember, 2016

In den Weingebieten des Westkaps geht es schon seit Langem nicht mehr nur um Wein, ganz im Gegenteil – wer sich von der Konkurrenz absetzen will, eröffnet am besten ein Restaurant. Noch besser – ein Fine-Dining Lokal. Mit Blick auf die Klein Drakenstein Berge. Und einem Chefkoch der in seiner vorherigen Position unter den Top 10 der „Eat Out Mercedes-Benz Restaurant Awards“ war – den kulinarischen Oscars Südafrikas.[/vc_column_text][vc_single_image image="77540" img_size="full"][/vc_column][/vc_row]So hat es Jonathan Grieve, Besitzer des Avondale Weinguts außerhalb von Paarl gemacht. Die Idee für ein Restaurant hatte er schon vor 10 Jahren, nur fand er nie den richtigen Partner. Bis jetzt – als er Eric Bulpitt traf, stimmte die kulinarisch-ökologische Chemie sofort. Kurze Zeit später präsentierten die beiden FABER, was so viel wie „Handwerker“ auf Lateinisch bedeutet. “Ich war schon immer der Überzeugung, dass wir als Köche eigentlich Handwerker sind”, erklärt Bulpitt die Namensgebung.[/vc_column_text][vc_single_image image="77538" img_size="full"][/vc_column][/vc_row]Die Synergie zwischen ihm und Grieve passt auf jeden Fall – das für seinen biodynamischen, biologischen Weinanbau bekannte Avondale, richtet sich nach dem Ethos „Terra est vita“, Bulpitts Menüs nach den Jahreszeiten, dem Nährboden und Produkten die möglichst aus dem nahen Umfeld kommen. Er hat nicht weit zu reisen – Gemüse, Kräuter und Obst wachsen alle im heimischen Garten, die Eier werden von glücklichen Freilandhühnern in Avondales umweltfreundlichem „Egg-Mobile“ Eierwagen gelegt. Demnächst soll es außerdem Masthähnchen und organisches Rindfleisch aus Weidehaltung geben.[/vc_column_text][vc_single_image image="77539" img_size="full"][/vc_column][/vc_row]Das Menu ändert sich ständig, wer zur Zeit vorbeischaut, bekommt etwa Joostenberg „Vlakte“ Entenbrust mit Mais-Reis, Confit-Knoblauch, Senf und Radieschenblumen, oder „Den ganzen Karfiol“, eine Spezialität des Kochs für die er eine Gemüseart auf so viele verschiedene Arten wie möglich zubereitet – in diesem Fall mit Milch verrührt, fermentiert, eingelegt und als Chips.

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