Barcelona: Jugendherberge ist Design-Hotspot
Jugendherbergen sind Schnee von gestern. Heute steigen junge Leute stattdessen in Design-Ho(s)tels ab. In Barcelona zum Beispiel im Generator Barcelona.
Das "Hostel" trennt eigentlich nur ein Buchstabe vom "Hotel" - und doch liegen Welten dazwischen. Hostels sind schließlich für junge Backpacker gedacht, die einfach ein Bett suchen, das möglichst wenig kostet. Design egal, Hauptsache billig. Ein veraltetes Konzept, meint Patron Capital Investment-Direktor Josh Wyatt. Patron Capitals Generator Hostel-Brand hat es auf moderne Jung-Reisende und die anspruchsvolle "Flashpacker"-Generation abgesehen: "Generator vereinigt tolle Locations, einzigartige Gebäude, cutting edge-Design und einen aufregenden Public Space für Kulturevents." Sprich - auch junge Leute wollen heute mehr für ihr Geld. Generator hat innerhalb kürzester Zeit Häuser in Berlin, Hamburg, London, Dublin, Kopenhagen und Venedig eröffnet. Das Generator Barcelona, ist das Flagship der Gruppe, ein Hostel/Hotel-Prototyp. Die 40 Hotelzimmer in den oberen Etagen im Gràcia-Bezirk unterscheiden sich von den Hostel-Zimmern hauptsächlich durch mehr Platz und private Terrassen mit Blick auf die Sagrada Familia. Aber egal ob Hostel- oder Hotel-Bewohner, in den öffentlichen Räumen leben alle umgeben vom barcelonischen "Street-Design" des kanadischen Innenarchitekten Anwar Mekhayech, zu dessen Kunden auch die Soho House-Gruppe zählt. Street Credibility gilt aber nicht nur fürs Design – im Generator Barcelona kaufen Gäste auch neue Klamotten in der Pop-up-Boutique, begutachten an der Rezeption die Werke junger Nachwuchskünstler, machen Pics im Retro-Passfotoautomat, posten - dank gratis WLAN - Instagram-Updates und lauschen bei einem Drink in der Bar den neuesten Beat-Box Acts. Wenn Zeit bleibt, geht's dann vielleicht auch noch in die Stadt. Immerhin ist man in Barcelona.
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