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Fünftes Messner-Museum steht im Pustertal

Vor knapp einem Jahr eröffnete Reinhold Messner sein fünftes Mountain Museum. „Ripa“ ist der „15. Achttausender“ der Bergsteigerlegende.

Maria Schoiswohl
5. April, 2012

Vor knapp einem Jahr eröffnete Reinhold Messner sein fünftes Mountain Museum. „Ripa“ ist der „15. Achttausender“ der Bergsteigerlegende. Den ersten Dreitausender besteigt der Südtiroler Reinhold Messner mit fünf Jahren. Heute 67 Jahre alt, hat er Extreme wie kein anderer erlebt: 14 Achttausender erklommen, die Antarktis durchquert und die Wüste Gobi. Die Messner Mountain Museen, insgesamt fünf an der Zahl, bezeichnet er als seinen 15. Achttausender. Die MMMs in Italien, wie Messner sie nennt, widmen sich Eis, Bergen, Felsen, Mythen und Menschen. „Im Ripa geht es um die Berge als eine 5.000 Jahre alte Kulturlandschaft – und um die kritische Auseinandersetzung zwischen Mensch und Berg“, sagt Messner über das Museum, dessen Name aus dem Himalaya kommt, Berg (Ri) und Mensch (Pa) bedeutet und das seinen Fokus auf Bergvölker aus aller Welt legt. Es sei ihm auch „als Abschlussprojekt das wichtigste Museum nach Firmian.“ Das MMM Firmian auf Schloss Sigmundskron bei Bozen setzt sich mit der Mensch-Berg-Beziehung auseinander. Die anderen drei Museen stehen in Sulden am Ortler, am Monte Rite und in Messners Privatschloss nahe Naturns.

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