Nobelhart & Schmutzig: Gutes Essen aus der Nähe
"Brutal lokal" ist die Devise des Berliner Lokals Nobelhart & Schmutzig. Was nicht in Berlin und Umgebung erhältlich ist, kommt nicht auf den Teller.
Der mehrfach preisgekrönte "Sommelier des Jahres" (Weinbar Rutz) Billy Wagner meint es ernst. Was nicht in Berlin oder Umgebung erhältlich ist, kommt nicht auf den Teller. Olivenöl, Pfeffer, Muskatnuss, Zitrusfrüchte: Sie alle fallen damit weg. Gemeinsam mit Koch Micha Schäfer (ehemals Villa Merton) eröffnete Billy Wagner im Februar 2015 das Nobelhart & Schmutzig. Ein ganzheitliches Konzept, wie er es nennt, das ausschließlich mit regionalen Grundprodukten arbeitet und den immer beliebter werdenden "head to toe"-Ansatz verfolgt. "Wir werden nicht nur das Filet vom Tier oder die Frucht der Pflanze servieren", erklärt Wagner, "bei uns wird es auch das Blattwerk, die Sprosse oder nur die Saat geben". Küchenchef Micha Schäfer verwendet zur natürlichen Haltbarmachung traditionelle Konservierungs- und Zubereitungsmethoden wie Fermentieren, Pökeln, Einwecken und Säuern. "Ein besonderer geschmacklicher Reiz", findet das Team von Nobelhart & Schmutzig. Gäste dürfen sich auf Kombinationen wie Butternusskürbis-Sanddorn-Kamille oder Alte Milchkuh-Weißkohl-Liebstöckel freuen. Statt À-la-carte-Gerichten stehen im Nobelhart & Schmutzig aufeinander abgestimmte Zehn-Gänge-Menüs auf der Karte. Dazu kommen Craft Beer, natürlich hergestellte Säfte, frisch gebrühter Filterkaffee und regionale Obstbrände.
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