Kunst und Kulinarik im Holländerviertel
In den Backsteinhäusern des Holländischen Viertels in Potsdam ist Kunsthandwerk, Kulinarik und Design zu Hause.
134 rote Backsteinhäuschen bilden das Holländische Viertel in Potsdam. Gebaut wurden sie im Jahr 1732 vom Architekten Jan Bouman, in dessen ehemaligem Wohnhaus heute ein Museum beheimatet ist. Zehn Jahre dauerte die Fertigstellung. Was damals an der geringen Anzahl holländischer Einwanderer scheiterte, die es nach der Stadterweiterung doch wieder in ihre Heimat zog, wurde zu Potsdams Szeneviertel. Die Rekonstruktion der verfallenen Gebäude, die das größte geschlossene holländische Bauensensemble außerhalb der Niederlande darstellen, startete man schon in den 1970er Jahren. Mit Privatmitteln wurde der Wiederaufbau nach der Wende beschleunigt und es zogen Cafés, Restaurants, Antiquitätenläden sowie kleine Geschäfte mit lokalem Kunsthandwerk in die Holländerhäuser ein. Im La Maison du Chocolat in der Benkertstraße probiert man Kaffee, Wein und französische Kuchen. Mode- und Wohnaccessoires shoppt man ein Stück weiter in Tante Paulas Mini-Conceptstore.
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