Novigrad: Schlemmen im Gourmetdorf
Die Genießerdichte in Novigrad ist wohl einzigartig und wurde jetzt noch einmal größer. Das Pepenero von Marin Rendić hat eröffnet.
Die Genießerdichte in Novigrad ist wohl einzigartig und wurde jetzt noch einmal größer. Im Bonsai-Ort - Novigrad hat gerade einmal 4.500 Einwohner - stolpert man an jeder Ecke über gute Restaurants: Seit kurzem auch ins Pepenero von Marin Rendić.
Ein bisschen rauchen darf es im Pepenero schon, wie bei Ferran Adrià, dem Großmeister der Molekularküche. Bei Rendić sind lockere Mousses und Stickstoff aber kein Selbstzweck. Regionalen und frischen Zutaten bleibt er treu, alle im eigenen Stil veredelt. Die Goldbrasse kombiniert er mit Sektsauce, die Jakobsmuschel mit Petersilien-Tee und Meeresschaum, das Seebarschtartare mit Schaumwein-Zitronen-Gelee. Sein Lokal an der Hafenpromenade ist sein neues Geschmackszentrum: elegant, mit abwechselnd weißen und braunen Wänden, hellen Holztramen an der Decke und offenem Kamin.
Damit hat das Gourmetschlemmen in Novigrad aber noch lange kein Ende: Garantiert frischer Fisch wartet in den Ein-Hauben-Restaurants Konoba Čok (Sveti Antuna 2) und in der vor Kurzem eröffneten Konoba Marina (Sveti Antona 38). Frische-Extremisten sind auch Damir Beletić und seine Tochter Mattea in ihrem Zweihauben-Restaurant Damir und Ornela (Zidine 2). Seniorchef Damir (mit Haarreifen) ist die Coolness in Person, wenn er die Fische vor illustren Gästen wie den Illys und den Benettons mit der Fertigkeit eines Chirurgen seziert. Ohne Reservierung läuft allerdings nichts. „Wir bestellen von unserem Fischer nur so viel, wie wir Reservierungen haben.“
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