Kulinarischer Sprung nach Slowenien
Auf der Suche nach typischen Köstlichkeiten in Friaul, machte Werner Ringhofer einen kleinen Abstecher nach Slowenien. Zwei Restaurants wurden ihm hier besonders ans Herz gelegt – das Restaurant Grad Socerb und Ravbar in den Ortschaften Socerb und Sežana. Der Ausflug über die Grenzen hat sich gelohnt.
Auf der Suche nach typischen Köstlichkeiten in Friaul, machte ich einen kleinen Abstecher nach Slowenien. Zwei Restaurants wurden mir besonders ans Herz gelegt - die Restaurants Grad Socerb und Ravbar in den Orten Socerb und Sežana. Der Ausflug über die Grenzen hat sich gelohnt.
Grad Socerb: Auch wenn man keinen Hunger hat, belohnt ein Abstecher auf die Burg mit einem herrlichen Cinemascopeblick auf die Bucht von Triest. Frische Höhenluft macht hungrig, also wandert man doch ins Lokal. Man bereut es nicht. Ich sage nur: Warmer Branzino mit Frischkäse, Gartenkräutern und rotem Kaviar. Auch Thunfischtatar mit Bianchera-Olivenöl von Sancin und Riesenscampi mit gegrillten Feigenscheiben, gegrilltem Pecorino und Salz aus Piran sind gute Argumente.
Restaurant Grad Socerb, Socerb 7, SLO-6275 Crni Kal, Tel.: +386 56 592 303, Mobil +386 41 571 544, Ruhetag: Mo.
Ravbar: Deftig-kräftige und typische Karstküche. Die Suppe mit Erbsen und Minze überzeugt sogar die Erbsen- und Minze-Hasserin am Tisch. Auch das Tris die Pasta war fein: Raviolo mit Ricotta und Kräutern, Rottolo (Teigroulade) mit Spinatfüllung und Gnocchi mit einer Sauce aus wildem Spargel. In der guten Tonart geht es weiter: einmal kommt Braten vom Lamm, einmal vom Kalb, dazu Spinat, Heidensterz und Bratkartoffeln. Natürlich alles hausgemacht, das ist schon Tradition im ohnehin sehr traditionellen Ravbar.
Ravbar, Dol pri Vogljah 5, Sežana, Tel.: +386 5 734 61 80, Ruhetag: Mo., Di.
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