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Robertson: Herrenhaus im neuen Design

Die englisch-südafrikanische Designerin Sophie Ashby flog zurück in die Heimat um an ihrem neuesten Projekt zu arbeiten – der Renovierung des bekannten Robertson Small Hotels.

Verena Neumayr
28. Oktober, 2016

Sophie Ashby wuchs in der Weinregion Stellenbosch in Südafrika auf, bevor ihr Wunsch Designerin zu werden sie nach London und New York lockte. Ihr Lebenslauf kann sich sehen lassen – Innenarchitektur-Studium in der Parsons School for Design in Manhattan, Lehrstelle bei Victoria Fairfax Interior Design, leitende Position bei Spring & Mercer. Dann Gründung der eigenen Agentur 2014 in London – da war sie gerade einmal 25.

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Ihr neuestes Projekt brachte sie jetzt wieder zurück in die Heimat, nach Robertson genauer gesagt. Außer Weinanbau ist die verschlafene Ortschaft vor allem dafür bekannt, dass sie auf der Route 62 liegt, einer der malerischsten Reiserouten des Landes – und dafür, dass hier, unerwarteterweise, eines der Top-Hotels Südafrikas steht.

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Das Robertson Small Hotel ist ein viktorianisches Herrenhaus aus dem Jahr 1909, mit nur zehn Zimmern – seit der Eröffnung 2011 fast ständig ausgebucht. Kein Wunder dass die Manor-, Stable-, Pool- und Honeymoon-Suiten einen neuen Anstrich benötigten. Für die Neugestaltung arbeitete Sophie Ashby ausschließlich mit südafrikanischen Designern, Handwerkern und Künstlern - die Bilder und Installationen im Hotel sind Gradmesser für den Erfolg von Kapstadts aufstrebender Kunstszene.

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Das Restaurant hingegen hat jetzt einen Hauch britischer Eleganz an sich, denn die neue Speisekarte wurde von Sophies Schwester Rose Ashby kuratiert – die als Köchin im angesehen Spring Restaurant in Londons Somerset House arbeitet.

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