Das Leipziger Trio Wildbrett gestaltet Porzellane als Unikate und in Kleinserie.
Antje Reinhardt, Jens Pfotenhauer und Alexander Bernhardt sind Wildbrett. Das Leipziger Trio gestaltet Porzellane als Unikate und in Kleinserie.
Welche Stadtteile Leipzigs sind wahre Künstler- und Kreativquartiere?
In Leipzig findet man an vielen Ecken Unerwartetes. Leute versuchen, auf der Flucht vor hohen Mieten neue Orte zu erobern. Es besteht also die Notwendigkeit, kreativ Nischen zu besetzen, wenn auch nicht immer freiwillig. So findet man Ateliers, Galerien, Werkstätten und Läden über die ganze Stadt verteilt, vor allem aber in der Südvorstadt oder in Plagwitz.
Sie sind Spezialisten für Porzellandesign. Wo entstehen die Ideen für Ihre Stücke?
Im Alltag. Wir versuchen, seinen Herausforderungen mit Praktischem und Schönem zu begegnen. Dinge nicht einfach neu machen, sondern besser – das ist unsere Devise.
In welchem Lokal treffen Sie Kollegen zum kreativen Austausch?
Im Grundmann. Dort sitzt man in der nobel abgeschliffenen Atmosphäre eines Art déco-Lokals und genießt seinen Kaffee oder Alpenländisches diverser Nationen. Ansonsten kochen wir gerne gemeinsam, denn im Umgang mit den Dingen kommen oft gute Lösungsideen.
Und wo hauen Sie abends mit Freunden auf den Putz?
In der Karl-Liebknecht-Straße, umgangssprachlich auch Karli genannt, gleich bei uns um die Ecke.
Leipzig steht auch für Wasser und Natur. Wo entspannen Sie?
In den Stadtparks und zahlreichen ehemaligen Tagebaulöchern, welche in Seenlandschaften umgewandelt wurden. Aber am liebsten in der Thüringer Heimat im Wald oder den Hausgärten.
Ein Leipziger Hotel mit Gemütlichkeit und Stil, das Sie Freunden empfehlen?
Ist die Bar samt integrierter Pension Noch Besser Leben in Plagwitz. Die Frage ist ansonsten aber schwer zu beantworten, denn unsere Gäste schlafen in Leipzig natürlich bei uns.
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