Bikini Berlin: Neustart für das Schaufenster des Westens
In den 50er-Jahren errichtet, wurde der Gebäudekomplex Bikini Berlin 2014 wiedereröffnet. Als Kreativschauplatz: mit Designhotel, dem Kino Zoo Palast und einer Concept Shopping Mall.
Als das Gebäude-Ensemble Bikini Berlin in den 50er-Jahren am Zoologischen Garten errichtet wurde, sollte es die Wiedergeburt des zerstörten Westberlin als moderne Metropole demonstrieren. Dann kam die Wiedervereinigung. Ostberlin rückte in den Fokus, die Gegend rund um die Gedächtniskirche und den Bahnhof Zoo geriet in Vergessenheit. 2014 wurde das einstige "Schaufenster des Westens" nach vierjähriger Restaurierung wiedereröffnet. Als Kreativschauplatz: mit dem Designhotel 25hours, dem Kino Zoo Palast und der ersten Concept Shopping Mall Deutschlands.
17.000 Quadratmeter stehen darin arrivierten Marken und jungen Designern gleichermaßen zur Verfügung. Das Berliner Label Odeeh ist hier mit seinem ersten Flagshipstore vertreten. Ebenso wie das vegane High-End-Label Umasan, das für seine Kollektionen statt Leder, Pelz und Wolle lieber Algen, Bambus und Eukalyptus verwendet. In temporär anmietbaren Boxen im Erdgeschoß (19 flexible Modulsysteme aus Holz) haben Nachwuchstalente die Chance, ihre Kreationen in Pop-up-Stores zu präsentieren. Jede Box kann für drei bis zwölf Monate frei genutzt und individuell eingerichtet werden. Je nach Bedarf entsteht ein Shop, Showroom oder Future Lab.[vc_row][vc_column][vc_video link="https://vimeo.com/199658792"][/vc_column][/vc_row]Wer vom Shoppen müde ist, testet die Vielzahl an trendigen Gastronomien, die im Bikini Berlin angesiedelt sind. Etwa das Lokal Neni im zehnten Stock des Designhotels 25hours. Ostmediterrane Küche wird hier zu einem Wahnsinnspanorama serviert.
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