Thüringen: Glas-Geschick in Lauscha
Lauscha ist Glas – und das seit über 400 Jahren. Aus dem kleinen Ort im thüringischen Landkreis Sonneberg ist das Glas bis heute nicht verschwunden. Die hohe Kunst des Handwerks, erleben Besucher hier an jeder Ecke.
Gibt man "Lauscha" in der Suchmaschine ein, erkennt man schnell, hier dreht sich das Leben ums Glas. Der kleine Ort befindet sich im thüringischen Landkreis Sonneberg und steht seit Jahrhunderten für Handwerkskunst. 1597 legten die Glaser Hans Greiner und Christoph Müller mit der konzessionierten Glashütte den Grundstein dafür. Heute ist Lauscha immer noch Zentrum der Kunstglasbläser. Sie erzeugen Laborgeräte, Glasenten, Christbaumschmuck und Vasen.
Workshops in der Farbglashütte
In der Farbglashütte Lauscha können Besucher selber in die Welt der Glasproduktion eintauchen. Ein Glasbläser unterstützt bei der Herstellung der Kugeln: Er hilft den Kolben zu erhitzen und das Glas aufzublasen. Das finale Kunstwerk nimmt man mit nachhause. In der Farbglashütte selbst lassen die Glasmacher Objekte bis zu einer Länge von 80 Zentimetern entstehen. Vom filigranen Wasserglas bis hin zu bunten Deko-Schmetterlingen. Die Zutaten: Sand, Soda, Pottasche, 1500 Grad und 270 Farben, die das Glas zum leuchten bringen.
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98724 Lauscha
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