Hamburg: Interconti wird The Fontenay
Das Hamburger Intercontinental ist ab Jänner 2014 Geschichte. An seine Stelle pflanzt Speditions-Multimillionär Klaus-Michael Kühne The Fontenay an die Alster.
In den letzten Jahren pflasterten die Hamburger die Gegend an der Elbe zu. Die Elbphilharmonie ist nur eines der (wenig rühmlichen, weil immer noch nicht ganz fertigen) Beispiele (der nächste geplante Eröffnungstermin ist für Frühjahr 2017 angesetzt). Jetzt ist die Alster dran – und Klaus-Michael Kühne. Der Speditions-Multimillionär reißt sein ehemaliges Stammhotel, das Intercontinental, ab und baut ein neues Luxushaus ans Ufer – The Fontenay. Mehr als 100 Millionen Euro steckt der 76-jährige HSV-Investor in sein zweites Hotelprojekt. Erst Anfang des Jahres eröffnete er mit seiner Frau das privatresidenzähnliche Castell Son Claret auf Mallorca. Aber zurück an die Alster: Für den Umbau hat Kühne das Hamburger Architekturbüro Störmer & Partner und Matteo Thun (designte auch das Side Hotel in Hamburg) beauftragt. Die planen anstelle des insolventen Interconti ein Fünf-Stern-Plus-Hotel mit Sterne-Restaurant (im achten von neun Stockwerken), Suiten und Infinitypool. Eine klassische Rezeption haben sie dem Fontenay nicht zugedacht – eher gemütliche Sitzgruppen als Empfangsbereich. Die Eröffnung plant Kühne für Sommer 2016. Wir hoffen, dass sich das ausgeht, schließlich wissen wir aus vertrauter Hamburger Quelle, dass aufgrund der städtebaulichen Verdichtung keine Baukräne mehr in der Stadt verfügbar sind!
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