Mark Bern oszilliert zwischen Zürich und Berlin. Als Künstler holt er die digitale Welt auf die Leinwand - in Form von verpixelten Bildern. Der Pixelkünstler Bern über sein Berlin.
Mark Bern oszilliert zwischen Zürich und Berlin. Als Künstler holt er die digitale Welt auf die Leinwand - in Form von verpixelten Bildern. Der Pixelkünstler Bern über sein Berlin.
Wo inspiriert Sie die Stadt zu Ihrer Pixelkunst?
Die Anziehungskraft, die viele Talente und sonstige kreative Köpfe aus aller Welt nach Berlin bringt, ist einzigartig. Mich inspiriert es daher oft schon, einfach durch die Straßen zu schlendern, um mich von all diesen Eindrücken inspirieren zu lassen.
Wo pulsiert das kreative Leben in Berlin?
Schon seit einiger Zeit ist Kreuzkölln das Epizentrum des kreativen Lebens. Ich persönlich mag die Gegend auch sehr und entdecke immer wieder Neues in diesem Kiez.
Wo netzwerken Sie gerne mit Künstlerkolleg/innen?
Für ein informelles Treffen bin ich oft im St. Oberholz, wo ich schon seit vielen Jahren verkehre und immer wieder auf bekannte Gesichter aus der Internet-Welt treffe. Auch das Soho House ist weiterhin ein Lieblingsort, da hier viele spannende Leute aus aller Welt zusammentreffen (Torstraße 1).
Wo genießen Sie selbst gerne Kunst in Berlin?
Klassiker wie die Neue Nationalgalerie suche ich immer wieder gerne auf. Auch die Galerien rund um den ME Collectors Room (Auguststraße 68) mag ich sehr. Im Westen ist Camera Works einer meiner Lieblingsspots (Kantstraße 149).
Welche Trends beobachten Sie auf den Straßen von Berlin?
Jeder will individuell und anders sein. In Berlin treffen sich alle Trends von New York bis Stockholm.
Wie haben Sie Ihren letzten freien Tag in Berlin verbracht?
Im Botanischen Garten in Dahlem. Ich liebe das urbane Leben, brauche zum Ausgleich aber die Natur. Das mag an meinen Schweizer Wurzeln liegen.
Schweiz hin oder her - verraten Sie uns dennoch Ihre Lieblingsbar in Berlin?
Je nach Stimmung und Zeit ist meine Lieblingsbar sehr verschieden. Das kann je nach Abend die Victoria Bar, die Odessa Bar oder eine Hotelbar sein.
Welches Lokal haben Sie eben erst neu für sich entdeckt?
Das Ojo de Agua von Dieter Meier am Fasanenplatz war kürzlich eine Entdeckung. Wirklich eine Perle, wenn man gerne argentinisches Fleisch und Wein mag.
Wenn Sie Freunde auf Besuch in einem Berliner Hotel einquartieren müssen - wo buchen Sie ein Zimmer?
Im Stue-Hotel, das zu meinen absoluten Lieblingshotels in Europa gehört. Neben interessanten Geschäftsleuten trifft man dort immer wieder spannende Personen aus der Kreativbranche, insbesondere abends an der angenehmen Hotelbar.
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